Wie wird aus Kaffee Espresso?
Die
Bohnenmischung
Die verwendeten Sorten
spielen als Grundstoff eine entscheidende Rolle. Eine Mischung
aus 100 % Arabica ergibt sehr feine, weiche Sorten. Eine
Beimengung von 10 bis 20 % Robusta erhöht die Wuerze und
lässt den Espresso kräftiger wirken. Verwendet man nur
eine Bohnensorte statt einer Mischung erhält man eventuell
auch einen guten Kaffee, aber eben keinen Espresso.
Das Rösten
Nach
der Zusammenstellung der Bohnen geht es jetzt ans rösten.
Ein guter Espresso wird traditionell, also mit heisser Luft
geröstet und anschließend wieder mit Luft gekühlt.
Auch werden nur kleine Mengen von maximal 250 kg verwendet.
Geröstet wird optimalerweise vor dem Mischen um beim
Röstvorgang jeder Sorte gerecht zu werden.
Das Mahlen
Ein
schlechtes Mahlwerk kann hier alle vorangegangen Bemühungen
wieder kaputt machen. Wichtig ist, dass die Bohnen langsam und
bis zu einem bestimmten Grad gemahlen werden. Ein zu schnell
laufendes Mahlrad erhitzt den Kaffe zu stark und zerstört
dabei das Aroma.
Die Maschine
Das
fertige Pulver muss jetzt noch in einer Maschine zubereitet
werden. Aus einer "normalen" Kaffeemaschine wird nie
ein Espresso herauskommen. Genau so wenig wie aus den
vielbenutzten Mokkakochern, die mit Pulver und Wasser gefüllt
auf die Herdplatte gestellt werden. Espresso erhält man nur
aus einer richtigen Espressomaschine da nur die die notwendigen
Kriterien mitbringt. Mehr dazu unter Espressozubereitung. (hier
einen Link einfuegen)