Espresso zu Hause
Was
brauche ich um bei mir zu Hause guten Espresso zubereiten zu
können?
Eine
Espressomaschine.
Die richtigen
Bohnen.
Espressotassen.
Zu Ersterem:
Die
beiden großen Hersteller für Espressomaschinen sind
Jura und Saeco.
Wenn man die Geräte für den gewerblichen Einsatz
weglässt hat man immer noch die Qual der Wahl zwischen
Siebträgermaschinen und Vollautomaten. Die Siebträgergeräte
liefern, bezüglich des Ergebnisses, das beste
Preis-Leistungsverhältnis. Das heißt: Für relativ
wenig Geld (ab 100 Euro) bekommt man einen wirklich guten
Espresso. Dies bezahlt man aber mit einer Menge Handarbeit bei
der Zubereitung -Bohnen mahlen, Sieb füllen, anpressen,
Wasser füllen, einschalten, saubermachen- für eine
Tasse. Im Ergebnis kaum zu schlagen, aber nur für Liebhaber.
Ich hab mir aus Bequemlichkeit einen Vollautomaten zugelegt. Die
Arbeit beschränkt sich auf das Füllen des Wassertanks
und des Bohnenvoratsbehälters. Auf Knopfdruck werden die
Bohnen für eine Tasse gemahlen. 20 Sekunden später ist
der Espresso fertig. Der Satz landet automatisch in einem
Behälter (ein mal am Tag leeren). Ein Knopfdruck -nächste
Tasse. Laut Stiftung Warentest ist das Ergebnis gut, aber nicht
so wie bei den Siebträgern. Ich kenne Beide, könnte es
geschmacklich aber nicht unterscheiden. Die Preise für
Vollautomaten liegen dafür wesentlich höher (ab 500
Euro). Siehe meine Kauftipps.
Die Bohnen:
Ich
denke dass man für einen Espresso ausschließlich ganze
Bohnen verwenden sollte. Die behalten das Aroma am besten. Bei
Verwendung eines Vollautomaten stellt sich die Frage nach Bohnen
oder Pulver sowiso nicht und bei Siebträgern sollte man die
gute "Hardware" auch durch den Einsatz Hochwertiger
Produkte unterstützen.
Ganze
Espressobohnen, woher?
Espressotassen:
Auch
wenn es nicht auf den ersten Blick einleuchtend ist; die
verwendung von richtigen Espressotassen dient nicht nur der Optik
sondern auch weitgehend dem Geschmack. auch hierzu mehr bei
meinen Kauftipps.