Blindtest

[WeSiSteMa Home]
[
Die Endstufe]
[
Verzerrungen]
[
DVD-Audio]
[
Raumakustik]
[
A/B - Vergleich]
[
Blindtest]
[
Klangtuning]
[
HighEnd 2004]
[
Meine Anlage]

Der Blindtest

Begriffsklärung:
Bei einem Blindtest weiß die Testperson nicht welche der zu testenden Komponenten gerade in Betrieb ist. Dies wird gemacht um das Testergebnis, das sich ja nur auf die hörbaren Eindrücke beschränken soll, nicht durch andere Einflüsse zu verfälschen. Die Testperson kann so Markenimage, Preis und vieles mehr nicht mehr mit den Höreindrücken vermischen.
Der Doppelblindtest
ist die konsequente Weiterführung des Blindtests bei dem die Testperson nicht einmal Kenntnis darüber hat was getestet wird. Sie weiß also nicht ob beispielsweise gerade zwei CD - Player oder zwei Verstärker miteinander verglichen werden. Dies soll einem Verfälschen von Testergebnissen durch Voreingenommenheit vorbeugen. Es wird sichergestellt, dass eine Testperson mit der Einstellung "alle CD-Spieler klingen gleich" nicht aufgrund dieser Meinung nichts mehr hört.
Doppelblind kann auch bedeuten, dass zwar alle wissen welche Geräte getestet werden, dass aber der Testleiter, der die Hörprobe durchführt, genau wie die Hörer natürlich auch, selbst nie weiß welches Gerät gerade spielt. Er bedient nach einem vorgegebenen Muster eine Umschalteinheit, weiß aber nicht zu welchem Gerät eine bestimmte Schalterstellung führt. Diese Variante soll eine unbewusste oder bewusste Beeinflussung durch den Testdurchführenden verhindern.

Diese, unbestritten vorhandene, Beeinflussbarkeit des Menschen führt bei Vielen zu der Meinung, dass das Erkennen von Klangunterschieden und das damit verbundene Bewerten von Audiokomponenten nur mit Hilfe von Blindtests möglich ist.
Auf diese Beeinflussbarkeit möchte hier, auf Basis meiner Erfahrungen, etwas genauer eingehen. Durchlaufen wir mal ein fiktives aber dennoch typisches Vergleichshören zweier Audiokomponenten. Der Test wird nicht blind sondern offen durchgeführt. Jeder weiß also jederzeit was gerade gespielt wird. Veranstalter ist ein HiFi – Händler, der dafür seine Räumlichkeiten und sein Equipment zu Verfügung stellt. Durchführender ist eine bekannte Persönlichkeit aus dem HiFi – Bereich. Die Testhörer sind ein bunt gemischter Haufen aus HiFi – Begeisterten. Ein paar Junge Leute mit einer Anlage die Ihrem noch geringen Einkommen, eventuell noch Taschengeld entspricht, ein paar alte Hasen mit 20 Jahren HiFi – Erfahrung und genügend Einkommen um sich Anlagen im mittleren bis oberen fünfstellingen Bereich zu Leisten, Kunden die zufällig im Raum waren usw.

Phase eins
beginnt schon bevor es wirklich los geht und während der Händler noch aufbaut. Die Testhörer und eventuell der Testleiter stehen gemütlich beisammen und fachsimpeln. Bei dieser Fachsimpelei erweisen sich einige schon als echte Fachleute, die offensichtlich über viel Erfahrung und Fachwissen verfügen (oder das zumindest glauben). Andere erkennt man schnell als zwar HiFi – begeistert aber noch unerfahren.
Phase zwei:
Der Test beginnt, der Leiter schaltet nach einer kurzen Einführung die Anlage ein. Nach dem Hören der ersten Komponente wird auf die zweite gewechselt. Dies kommentiert der Durchführende etwa so: “Sie werden feststellen, dass bei der nächsten Komponente …“ Danach lauschen alle angestrengt. Hören kann keiner was. Zumindest ist sich keiner so richtig sicher. Unterschiede sind nicht da oder einfach zu klein.
Phase drei:
Einer aus der Reihe der Testpersonen, der sich nicht ganz sicher ist ob er was hört, hat sich von dem hochwertigen Äußeren einer Komponente und von den Kommentaren des Testleiters beeinflussen lassen und bestätigt dessen Beschreibung. Ein weiterer Testkandidat, der sich ebenfalls nicht sicher ist, schließt sich an. Alle Anderen schweigen. „Sie hören das nicht?“ fragt der Tester mit einem leichten aber doch erkennbar erstaunten Unterton. Einer der „alten Hasen“ bittet darum den Test zu wiederholen. Denkt sich:„Es kann ja nicht sein, dass die das hören und ich nicht.“ Und siehe da, jetzt „hört“ auch er was.
Alternativphase drei:
Oft muss gar keiner etwas sagen. Es reicht schon wenn der sich in der vorangegangenen Fachsimpelei (Phase eins) als kundig erwiesene Hörer anerkennend nickt, um einen aus dem Testfeld zu einer blumigen Beschreibung seiner Höreindrücke zu bewegen. Ab hier ist der ganze Test nur noch eine Farce.
Schlussfolgerung:
Ohne Blindtest ist kein sinnvoller Vergleich zweier Audiokomponenten möglich. Nahe liegend, aber falsch.

In dem Feld der Testhörer, meines fiktiven Tests, waren auch zwei Kandidaten, die dieses Spielchen gut kennen. Die wissen wann versucht wird sie zu beeinflussen und sich auch trauen zu sagen: „Tut mir leid, aber ich höre nichts“. Oder während der ganzen Aktion einfach gar nichts sagen, sich nach dem Test kurz zuschmunzeln und mit ihrer Meinung, von der jetzt leider keiner profitieren kann, nach Hause gehen.
Erfunden? Nein. Vielfach selber erlebt.

Wozu wird ein Blindtest eingesetzt?
1. Er wird zur klanglichen Beurteilung von Komponenten herangezogen. Beispielsweise um eine Kaufentscheidung zu treffen.
2. Er wird eingesetzt um Klangunterschiede zu beweisen bzw. zu widerlegen.

Wofür ist er wirklich geeignet?
Für Punkt eins schon mal überhaupt nicht! Wieder ein erfundenes Beispiel:
Ein Kunde entscheidet sich nach einem Blindtest für Gerät A. Nach einigen Wochen stellt er fest, dass er damit überhaupt nicht zufrieden ist und sich doch lieber Gerät B genommen hätte. Warum? Viele Möglichkeiten:
1. Gerät A hat beim Test durch mehr Volumen im Klang gepunktet. Das Mehr an Volumen kam aber durch eine Bassüberhöhung zustande, die bei den Teststücken gut ankam aber auf Dauer einfach nervt.
2. Der Klang von Gerät A entsprach der aktuellen Stimmung des Testhörers. Auf Dauer …
3. Der Testhörer hat sich, typischerweise, auf viele Details konzentriert, wie Bass, Höhen, Ortbarkeit … Wirklich Musik gehört hat er nicht.
4. Er hat sich für das billigere Gerät entschieden weil beim Vergleichshören kein erwähnenswerter Unterschied auszumachen war. Grund hierfür war die „Merkfähigkeit“ unserer Ohren wie unter
A/B – Vergleich beschrieben.
5. Es lag ein grundsätzlicher Fehler vor wie ein ungeeigneter Raum, die falsche Abhörlautstärke, ungeeignete Musikauswahl oder viele andere Möglichkeiten etwas grundlegend falsch zu machen.
6. Viele Andere Möglichkeiten.
7. Eine Kombination aus genannten und nicht genannten Fehlerquellen.

Es können bei einem Blindtest zur qualitativen Bewertung von Geräten einfach zu viele Fehler gemacht werden.
- Es können innerhalb einer Blindtestsession nicht alle Negativfaktoren ausgemerzt werden. Um ein wirklich unantastbares Ergebnis zu erhalten müsste der Test unter wechselnden Randbedingungen wiederholt werden um einmal diese, einmal jene Faktoren möglichst gering zu halten. z.B. Verschiedene Räume um Auswirkungen der Raumakustik zu nivellieren, wechselndes Publikum um Geschmäcker, Vorlieben oder einfach Hörschwächen der Probanden nicht mitzubewerten, Varianten bei der Aufstellung uvm. Ein Aufwand der im wissenschaftlichen Umfeld, aber nie im typischen HiFi – Umfeld betrieben wird.
- Weiter lässt sich das menschliche Ohr kurzzeitig leicht täuschen. Genauer gesagt können Eigenheiten, die wir auf Dauer unangenehm finden kurzzeitig durchaus als positiv empfunden werden.
- Die bei Blindtests übliche Methoden des Vergleichens von immer dem selben Stück und / oder dem Arbeiten mit kurzen Hörintervallen, kann, wie unter
A/B – Vergleich beschrieben, kein Ergebnis liefern.
- Eine Art Prüfungsstress verhindert ziemlich sicher entspanntes Hören, die Grundvoraussetzung zur Beurteilung der Musikalität.

Ein sicherlich überzogenes Beispiel, das aber, denke ich, gut veranschaulicht was ich meine:
Stellt Euch ein Live – Konzert vor, bei dem zwei Bands auftreten. Gehe ich vorbehaltlos dort hin, höre beiden zu und amüsiere mich, so kann ich nach dem Konzert auf die Frage „Welche hat dir denn besser gefallen“ eine klare Antwort geben. Wenn mir vorher jemand den Auftrag gibt „Such dir einen guten Platz und pass genau auf welche von den Beiden besser spielt, werde ich auch anfangen auf irrelevante Details zu achten, wird mir das ganze Konzert keinen Spaß mehr machen und mein Urteil am Schluss, trotz, nein wegen meiner Konzentration, bei weitem nicht so sicher ausfallen. Oder schlimmer. Man verbindet mir die Augen, damit ich nicht von der Bühnenshow beeinflusst werde und führt mich so an meinen Platz. Selbst wenn ich meinem Auftraggeber versichere, dass mir das nichts ausmacht und auch wirklich denke, dass mich so ein Prozedur nicht aus der Ruhe bringt, ist das nicht das Selbe als wäre ich einfach da und hörte Musik.

Kommen wir zu Punkt zwei, dem Erkennen von Unterschieden.
Wenn man unterstellt, dass der Test technisch professionell und korrekt durchgeführt wurde (sehr schwierig. Siehe oben) scheitern wir im Regelfall trotzdem an der andren Seite, dem Hörer. Auch hier ist Professionalität gefordert. Ein ungeübter Hörer, bei solchenTests die Regel, wird immer zwischen einem und allen erwähnten Fehlern machen. Beispielsweise versuchen die Unterschiede an Details fest zu machen, sich auf Basswiedergabe, Ortbarkeit und was auch immer konzentrieren. Ich habe an Blindtests mitgewirkt. Die Frage am Ende der Testsession, wie die Unterschiede ermittelt (oder eben nicht) wurden, zeigten immer(!) dieses Verhalten. Auch Aussagen wie „Da war ein ganz prägnanter Saitenzupfer“ oder andere, absolut irrelevante Details wurden genannt.
Eine Typische Prüfungssituation. Keiner hat entspannt zugehört und die Musikalität beurteilt, sondern nur noch „Blindleistung“ produziert.
Selbst ein gschulter Hörer kann die, bereits beschriebene, Eigenheit seiner Ohren leichte Wiedergabefehler auszumerzen, nicht nicht irgendwie kompensieren.
Damit fallen für mich Blindtests mit brauchbarem Ergebnis nicht völlig weg, aber in einen derart verschwindend kleinen Bereich, dass ich auch Punkt zwei der Liste von Einsatzmöglichkeiten (im Audiobereich) verneine. Es sei denn, die Unterschiede sind so eklatant, dass der Blindtest schon fast peinlich ist.

Warum reden dann so viele Leute im HiFi – Umfeld ständig davon?
Warum werde ich, wenn ich den Unterschied zweier Verstärker beschreibe mit Sicherheit von Jemandem nach dem dafür unumgänglichen Blindtest gefragt?
Zuerst mal: Wer redet davon? Von denen, die ständig mit Blindtests argumentieren haben die meisten an null bis maximal zwei solchen Tests wirklich mitgemacht. An einem aus wissenschaftlicher Sicht fehlerfreien Test, behaupte ich, überhaupt keiner. Ein sehr dünner Erfahrungsschatz für die dann so selbstsicher geführten Diskussionen. Warum also weisen sie immer darauf hin? Hier sehe ich im wesentlichen zwei Gründe:
- Zum Einen ist es das beste Killerkriterium um eine Diskussion zu verhindern und den Höreindruck des Gegenüber als fasch hinzustellen. Denn sie wissen, dass der Diskussionspartner, genau wie sie selbst, keinen aufwändigen Blindtest gemacht hat. Sollte er trotzdem auf seinen Höreindruck bestehen wird er als leicht beeinflussbar und nicht richtig ernst zu nehmen hingestellt. Ihm wird erklärt, dass ihm seine Eindrücke von Gehirn vorgetäuscht wurden, er einem psychoakustischem Phänomen unterlegen ist, er sich vom Image der Marke hat beeinflussen lassen, er einem subtilen Trick des Vorführers unterlegen ist, er … na ja, halt ein wenig leichtgläubig und einfältig ist.
Die Frage nach dem Blindtest entspricht der vornehmen Formulierung von: „Ich glaube an deinen Höreindruck nicht und halte dich für ein einfältiges Opfer der Unterhaltungsindustrie.“
- Zum Anderen glauben inzwischen wirklich Viele, auch und vor allem die von Punkt eins, die noch nie dabei waren, dass nur im Blindtest ein gehörmäßiger Vergleich möglich ist. Damit zählt der Blindtest zu den, auf neudeutsch, Urban Legends.
Wie kam das zustande? Als Auslöser sehe ich Teile der HiFi – Industrie, einige Händler und „Fachmagazine“ die mit haarsträubenden Methoden zum Klangtunig teure Produkte beworben haben deren Wirkung wirklich nur auf einem Placeboeffekt beruhten / beruhen und damit eine ganze Branche in Verruf gebracht haben. Anfangs waren es nur wenige die solche Geschäftemacherein durchschauten und die sinnvolle Maßnahmen von unsinnigen unterscheiden konnten. Mit der explosionsartigen Verbreitung des Internets und der damit verbundenen Möglichkeit, dass viele Ihre Meinung einem großen Publikum zugänglich machen können hat sich das stark geändert. Nun ist aber mit dieser Verbreitung des Internets ein anderer Effekt eingetreten, nämlich, dass die ursprünglich zurecht geäußerten Kritiken weit über das berechtigte Maß hinausgeschossen sind. Dass die Pauschalkritiker, die alles was sich ihnen selbst als nicht vernünftig erschließt als „Voodoo“ und Geschäftemacherei hinstellen, in einer so großen Zahl auftreten, dass sich inzwischen ein völlig verzerrtes Bild der Realität abzeichnet. „Bewaffnet“ mit wenigen guten Argumenten aber vielen, zwar im ersten Augenblick plausiblen aber dennoch falschen Thesen, die so gut wie nie als eigene Meinung sondern immer als Fakt präsentiert werden, ist es ihnen gelungen viele Andere hinter sich zu bringen und die, die wirklich etwas von der Materie verstehen zu verdrängen. Plötzlich sind Endstufen, aufgrund der „technischen Reife“ der Elektronik, im wenige hundert € - Bereich genau so gut wie solche, die im Preis um eine Zehnerpotenz höher liegen. Auch klingen alle CD – Player auf Grund der digitalen Signalverarbeitung gleich. Warum sollte man hier also mehr als 200 Euro ausgeben? Alles Andere ist reine Geldmacherei der Industrie.
Solche Behauptungen lassen sogar die großen Verschwörungstheorien wie die, dass noch nie ein Mensch am Mond war und alles nur eine gewaltige Lüge der Amerikaner ist, lächerlich aussehen.
Genau wie bei den Anhängern der Mondlandungsverschwörungstheorie ist mit den Anhängern der „HiFi – Verschwörungstheorie“ jede Diskussion sinnlos. Die wirklichen Zusammenhänge zu kennen und sich damit auch durchsetzen zu können sind leider zwei völlig unterschiedliche Dinge.  Ohne ein persönliches Erleben ist eben keine fundierte Meinungsbildung möglich. Gelegentliche Tests beim Händler sehe ich nicht als echte Erfahrung. Genauso wenig wie mich eine kurze Testfahrt mit einem 500 PS – Auto zum gleichwertigen Diskussionspartner von Leuten macht, die so ein Fahrzeug besitzen. Allerdings sind die, die nur einmal kurz gefahren sind in der weiten Überzahl und auch immer am lautesten zu hören.

Für mich bedeutet das:
Jede fachliche Diskussion ist beendet sobald zum ersten Mal das Wort Blindtest gefallen ist. Einfach, weil es ab hier keine fachliche Diskussion mehr ist.

Falls ich für eine Statistik ein wissenschaftlich unangreifbares Ergebnis benötige und ich mich ja nicht darauf verlassen kann, nein es praktisch unmöglich ist, dass ich ausschließlich Leute wie die beiden in meinem fiktiven Test letztgenannten, erfahrenen Hörer in meinem Publikum habe, werde ich mich für das kleinere Übel, den Blindtest entscheiden. Alle Probleme und Fehler die ich mir damit einhandle werden um ein Vielfaches kleiner sein als die Fehler bei einem „sehenden“ Test.  Generell sehe ich Blindtests / Doppelblindtests als wichtiges Werkzeug im wissenschaftlichen Bereich. Beispielsweise in der Medizin zur Erkennung der Wirksamkeit eines Medikaments gegenüber einem verabreichten Placebo. Leider wird all zu oft davon ausgegangen, dass eine, in einem bestimmten Bereich erfolgreich eingesetzte Methode, unverändert auf andere Bereiche überführt werden kann. Im Falle des Blindtests geht dies, wie oft und von wem auch immer propagiert, eben nicht.

Fazit:
Zähle ich mich zu den erfahrenen Hörern so werde ich in jedem Fall mit einem „sehenden“ Test meine Auswahl treffen. Dies erfordert eine Menge Erfahrung, Ehrlichkeit sich selbst gegenüber und eine gewisse Reife. Letzteres brauche ich um Entscheidungen nicht mehr rechtfertigen zu müssen. Auch, und schon gar nicht vor mir selbst. Verfüge ich über diese drei Eigenschaften, so kann ich auch, nein ausschließlich in „sehenden“ Langzeittests die Qualität von Audiogräten beurteilen. Man muss, auf Grund der oben beschriebenen Kurzzeitbeeinflussbarkeit des Gehörs, über einen längeren Zeitraum (Wochen) immer wieder mal Probehören. Damit meine ich Musikhören. Keine Wechselorgien im 30 sec.- Rhythmus. Nur so finde ich heraus ob ein Gerät wirklich gut ist. Wenn man das oft und ausgiebig gemacht und damit Hörerfahrung gewonnen hat, kann man irgendwann den Zeitraum von Wochen auf Tage verkürzen. Unterschiede zu erkennen ist relativ leicht. Eine Bewertung bezüglich gut oder schlecht können nur die Allerwenigsten innerhalb einer einzigen Testsession treffen. Und:
Im Blindtest überhaupt Niemand.

 

 

Werner Konrad.

 

 

 

 

Artikel überarbeitet
am: 20.11.2006